Militärputsch in Myanmar:100 Tage Furcht

Militärputsch in Myanmar: Was aus ihm wohl wurde? Sechs Soldaten führen in Yangon einen Mann ab, vom 26. Februar ist das Bild.

Was aus ihm wohl wurde? Sechs Soldaten führen in Yangon einen Mann ab, vom 26. Februar ist das Bild.

(Foto: STR/AFP)

Seit Februar geht das Militär mit Gewehren und Bomben gegen das Volk vor. Auch Deutschland könnte den Bürgern helfen. Hier sind acht Ideen dazu.

Gastbeitrag von Kyaw Moe Tun

Die Parlamentswahlen vom 8. November 2020 gaben dem Volk von Myanmar die große Hoffnung, als Nation einem demokratischen Staat näher zu kommen. Diese Hoffnung wurde immer größer, als im Dezember das Wahlergebnis bekannt gegeben wurde. Der erdrutschartige Sieg der National League for Democracy (NLD) zeigte, dass das Volk fest hinter der Staatsrätin (und de-facto-Regierungschefin, Anm. d. Red.) Aung San Suu Kyi steht. Wir alle waren glücklich über das Ergebnis und freuten uns auf das neue Parlament und die neue Regierung.

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Mratt Kyaw Thu, 27, hat für seine akribische Arbeit einen Preis der Nachrichtenagentur AFP gewonnen, nun floh er vor der Junta in Myanmar nach Deutschland.

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:Ein lebensgefährlicher Kampf gegen die Lügen

Der Journalist Mratt Kyaw Thu hat so lange den Machenschaften der Junta in Myanmar hinterherrecherchiert, bis er Hundertausende Follower hatte und um sein Leben fürchten musste. Deshalb floh er nach Deutschland - und sitzt nun im Asylverfahren fest.

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