MeinungMützenichs „Manifest“:So gibt es keinen Frieden

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Kommentar von Daniel Brössler

Lesezeit: 2 Min.

Bis Februar der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion: Rolf Mützenich, dessen Leidenschaft immer die Außen- und Sicherheitspolitik war.
Bis Februar der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion: Rolf Mützenich, dessen Leidenschaft immer die Außen- und Sicherheitspolitik war. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Das Leiden der Menschen in der Ukraine zu beenden, ist das richtige Ziel. Doch ohne Aufrüstung und Abschreckung kann man es nicht erreichen.

Was haben Donald Trump und Rolf Mützenich gemeinsam? Die Antwort findet sich im von Mützenich und weiteren Sozialdemokraten unterzeichneten „Manifest“. Die Unterstützung der Ukraine in ihren völkerrechtlichen Ansprüchen müsse verknüpft werden mit berechtigten Interessen aller in Europa an Sicherheit und Stabilität, heißt es da. Das klingt deutlich zivilisierter als bei Trump, der die Ukraine dafür verantwortlich macht, von Russland überfallen worden zu sein. In der Konsequenz läuft es aber auf dasselbe hinaus. Die Ukraine soll weniger widerborstig sein, weil sie sonst den Frieden in der Welt gefährdet. Hatte Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij nicht angeherrscht, er riskiere den Dritten Weltkrieg, bevor er ihn aus dem Weißen Haus warf?

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