Musik:So einfach könnte die Lösung sein

Musik: Spätestens 2032 ist hier erst mal Schluss: Das Münchner Nationaltheater, also die Staatsoper, muss saniert werden.

Spätestens 2032 ist hier erst mal Schluss: Das Münchner Nationaltheater, also die Staatsoper, muss saniert werden.

(Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images)

Ein privater Investor erwägt, die ehemalige Münchner Paketposthalle zum Opern- und Konzerthaus umzubauen. Was für eine Chance!

Kommentar von Reinhard Brembeck

Die Münchner Lieblingsdebatte, ob irgendwann, irgendwo und von wem ein weiterer Konzertsaal für klassische Musik gebaut wird, ist in Wahrheit ein 20 Jahre währendes Ärgernis. Dass der Bau bis heute nicht steht, liegt daran, dass er zu kleinlich und klein gedacht wurde. Doch nun ließe sich dies sehr einfach ändern. Es tut sich die grandiose Chance auf, dass ein privater Investor ein unterirdisches Opernhaus - und nicht nur einen Konzertsaal - in die markante ehemalige Paketposthalle am westlichen Rand des Zentrums einbaut. Diese Lösung gleicht dem des Autokraten Alexander angesichts des Gordischen Knotengewirrs: Schwert, Schlag, Schluss, Befreiung.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusStadtentwicklung in München
:Staatsoper soll vorübergehend in alte Paketposthalle ziehen

Es gibt konkrete Pläne - und die sind spektakulär.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: