MeinungDrohnen über Münchens Flughafen:Es bleibt ein Gefühl der Unsicherheit

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Kommentar von René Hofmann

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Zweimal legten Drohnen unbekannter Herkunft innerhalb von 24 Stunden den Betrieb am Flughafen München lahm. Zahlreiche Reisende hatten darunter zu leiden.
Zweimal legten Drohnen unbekannter Herkunft innerhalb von 24 Stunden den Betrieb am Flughafen München lahm. Zahlreiche Reisende hatten darunter zu leiden. (Foto: Enrique Kaczor/dpa)

Drohnen legen gleich zwei Abende hintereinander Deutschlands zweitgrößten Flughafen lahm, und das zum Finale des Oktoberfests. Da hat sich möglicherweise einer etwas gedacht dabei.

Der Münchner Flughafen ist der zweitgrößte Flughafen Deutschlands. Zum Finale des größten Volksfestes der Welt, der Wiesn, ist er an diesem Wochenende besonders stark frequentiert. Den Namen Franz Josef Strauß trägt er. Der CSU-Heilige war ein bekennender Law-and-Order-Mann, das große Vorbild für den heutigen Ministerpräsidenten Markus Söder, der gerne in Top-Gun-Montur im Simulator posiert – jüngst erst bei einem bayerischen Start-up, das im großen Stil autonome Kampfjets fertigen will.

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Innerhalb von 24 Stunden durchkreuzen Drohnensichtungen am Münchner Flughafen die Reisepläne von rund 10 000 Menschen. Viele müssen die Nacht auf Samstag auf dem kalten Boden im Terminal verbringen. Warum es trotzdem ruhig bleibt.

SZ PlusVon René Hofmann

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