MeinungOxfam-Studie zu Ungleichheit:Die Gesellschaft muss Milliardäre aushalten – aber nicht, dass sie sich politische Macht kaufen

Kommentar von Kathrin Werner

Lesezeit: 1 Min.

Ganz nah dran an ihrem Präsidenten: Google-Chef Sundar Pichai und Tech-Milliardär Elon Musk bei der Amtseinführung von Donald Trump. (Foto: Saul Loeb/via REUTERS)

Der enorme Einfluss von Superreichen auf die US-Politik sollte ein Warnsignal für Europa sein. Man kann ihm aber mit Mitteln des Rechtstaats entgegentreten.

Die Reichen werden immer reicher – und sie werden immer schneller reich. Das Vermögen der 2769 Milliardärinnen und Milliardäre auf der Welt ist 2024 um rund zwei Billionen auf 14 Billionen Euro angewachsen, das war laut einer aktuellen Oxfam-Studie dreimal schneller als im Vorjahr.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusWirtschaft und Politik
:Wer hat mehr Macht: Trump oder Musk?

Die USA seien auf dem Weg in die Oligarchie, glaubt der Yale-Historiker Timothy Snyder. Er warnt: Das nächste Ziel sei, Europa zu destabilisieren, auch mithilfe der AfD.

Interview von Alexander Mühlauer und Kathrin Werner

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: