MeinungDeutschland und USA:War Merz also erfolgreich, bloß weil Trump ihn nicht gedemütigt hat?

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Kommentar von Nicolas Richter

Lesezeit: 3 Min.

So schön gülden hier:  US-Präsident Donald Trump (rechts) empfängt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) im Oval Office im Weißen Haus.
So schön gülden hier:  US-Präsident Donald Trump (rechts) empfängt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) im Oval Office im Weißen Haus. (Foto: Michael Kappeler/Michael Kappeler/dpa)

Der Bundeskanzler hat es geschafft, 45 Minuten im Oval Office zu verbringen, ohne vom US-Präsidenten vorgeführt zu werden. Das ist also nun der Maßstab im Verhältnis zwischen Deutschland und Amerika.

Der Kanzler musste tief in den Archiven forschen lassen, um Verbindendes zwischen Deutschland und Donald Trump zu ermitteln. Fündig wurde er im Jahr 1869, als Trumps Großvater Friedrich in Kallstadt geboren wurde. Eine Abschrift der Urkunde ließ die Bundesregierung als Gastgeschenk für den US-Präsidenten in einen güldenen Rahmen einfassen – vielleicht, um die zentrale Botschaft zu betonen, dass eine Bindung an Germany etwas Wertvolles sei.

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