MeinungCDU und SPD:Achtung, es könnte bald wackelig werden

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Kommentar von Markus Balser

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Vertrauensbildende Maßnahmen in der Öffentlichkeit muss er noch üben: Friedrich Merz hat am Wochenende Interviews gegeben.
Vertrauensbildende Maßnahmen in der Öffentlichkeit muss er noch üben: Friedrich Merz hat am Wochenende Interviews gegeben. (Foto: Annegret Hilse/REUTERS)

Der Streit um Mindestlohn und Steuersenkung könnte nur der Anfang sein. Merz’ Vorstoß macht klar: Auch unter der neuen schwarz-roten Regierung drohen Dauerdiskussionen.

Als die Chefs von CDU/CSU und SPD am Mittwoch im Paul-Löbe-Haus des Bundestags vor die Kameras traten, sollte das Signal glasklar sein: Rivalität und Streit liegt hinter den Verhandlern. Er habe eine Botschaft an die Bürgerinnen und Bürger, so sagte es der designierte Kanzler Friedrich Merz bei seinem Auftritt staatstragend: „Deutschland bekommt eine handlungsfähige Regierung.“ Er werde ein Land regieren, „das es einfach wieder besser macht als in der Vergangenheit“.

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