Alkohol, so schön sich der Rausch anfühlen mag, ist ein Nervengift. Das ist lange bekannt, und nach einer wilden Partynacht merkt man diese weise Erkenntnis auch am eigenen Leib, genauer, am Kopf: dröhnende Kopfschmerzen, Übelkeit, Frieren, Durchfall, Schlappheit. Wer zu viel trinkt, spürt den berühmt-berüchtigten Kater. Die Ursachen sind vielfältig, Alkohol manipuliert den Tonus der Blutgefäße, schwemmt Wasser und Elektrolyte aus dem Körper, greift Nervenzellen im Gehirn an und muss in der Leber verstoffwechselt und letztlich abgebaut werden. All das kostet seinen Preis, der Körper schuftet, und das tut weh. Aua.
Aktuelles LexikonWas ist ein „Kater“ – und was hilft dagegen?
Bier, Wein, Schnaps: Wer viel trinkt, kennt den berühmten Brummschädel am nächsten Tag. Ein besonderer Trick würde immer helfen!
Von Felix Hütten
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