Das spektakuläre Ende von Kevin McCarthy als Sprecher des US-Repräsentantenhauses war in dessen Wahl ins Amt bereits angelegt. Eine kleine Gruppe radikaler Ideologen hatte ihm in diesem Januar derart lange die Zustimmung verweigert, bis er ebenso absurde wie weitreichende Kompromisse einging, die seine Autorität fundamental untergruben. Es war klar, dass das nicht lange gutgehen würde.
USA:Es war nie genug
Kevin McCarthy hatte im Januar 15 Wahlgänge gebraucht, um ins Amt des Sprechers zu kommen.
(Foto: IMAGO/Branden Camp/IMAGO/ZUMA Wire)Kevin McCarthy hat es nichts genutzt, sich zur Marionette der radikalen Trumpisten zu machen. Diese wollen keine Lösungen, sondern Zerstörung.
Kommentar von Christian Zaschke
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