Es kommt nicht häufig vor, dass eine Partei ihren Spitzenkandidaten vor einer Wahl versteckt. Aber die AfD, so beweist sie drei Wochen vor der Europawahl wieder einmal, ist eben keine Partei wie die anderen. Ihr Listenführer Maximilian Krah soll sich besser unsichtbar machen für den Rest des Wahlkampfs, so hat es der Parteivorstand beschlossen.
MeinungAfD:Die pure Essenz dieser Partei
Kommentar von Jan Bielicki
Lesezeit: 1 Min.

Nach den zweifelhaften Äußerungen von Maximilian Krah über die SS will der Vorstand seinen Spitzenkandidaten verstecken - allerdings nicht aus Einsicht.

Rechte Provokation:Der tiefe Fall des Maximilian Krah
Noch am Dienstagabend redet Maximilian Krah im Allgäu von "frei erfundenen Vorwürfen". Einen Tag später muss der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl die Wahlkampfbühne und den Bundesvorstand verlassen, weil er Affäre an Affäre reihte.
Lesen Sie mehr zum Thema