Die Pflicht zum Maskentragen, eine der letzten großen Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus, fällt an diesem Donnerstag auch in Fernzügen und -bussen. Es ist eine erfreuliche Entwicklung. In ihr manifestiert sich das Ende der Pandemie, die drei Jahre lang das Leben eingeschränkt und beherrscht hat. Verantwortung und Risikoabwägung liegen jetzt wieder bei jeder und jedem Einzelnen, weil die Gesellschaft sich weitgehend einig ist, dass sie nicht mehr in Angst vor dem Virus leben möchte. Gut so.
Corona-Maßnahmen:Vernünftig sein, Maske tragen
Lesezeit: 1 min
Masken bleiben Teil des öffentlichen Erscheinungsbildes, obwohl Corona seinen Schrecken verloren hat.
(Foto: Christoph Hardt/imago images/Future Image)Die Pflicht zum Mund-Nase-Schutz in Fernzügen und -bussen endet. Gut so. Doch es ist ein Akt der Eigenverantwortung, die Maske einfach weiterhin aufzusetzen.
Kommentar von Dominik Fürst
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"