MeinungMasken-Affäre:Gesundheitsministerin Warken und Jens Spahn rollen der AfD den Teppich aus

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Kommentar von Vivien Timmler

Lesezeit: 1 Min.

In der Masken-Affäre gerät er ein weiteres Mal unter Druck: Fraktionschef Jens Spahn (CDU).
In der Masken-Affäre gerät er ein weiteres Mal unter Druck: Fraktionschef Jens Spahn (CDU). (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Der Union ist der Schutz ihres Fraktionschefs offenbar wichtiger als vollständige Transparenz in der Masken-Affäre. Damit bedient sie das Narrativ der Rechtsextremen.

Man sollte meinen, Jens Spahn sei Profi. Seit 23 Jahren sitzt er nun schon ohne Unterbrechung im Deutschen Bundestag, war erst Staatssekretär, dann Bundesminister, nun Fraktionschef der Union. In solchen Ämtern macht man Fehler. Idealerweise aber lernt man auch etwas über den Umgang mit Fehlern – und darüber, wie dieser in der Bevölkerung ankommt.

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ExklusivMasken-Affäre
:Ein schwarz-roter Schutzschirm für Jens Spahn

Union und SPD haben sich darauf verständigt, den vollständigen Untersuchungsbericht über die Masken-Beschaffung in der Corona-Zeit vorerst nicht anzufordern. Doch das sehen nicht alle Sozialdemokraten ein – und die Opposition erst recht nicht.

SZ PlusVon Christina Berndt, Markus Grill und Vivien Timmler

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