Marija Aljochina:"Putin mag eure Gleichgültigkeit"

Marija Aljochina: "Der erste Hungerstreik ist wie die erste Liebe - du verstehst gar nichts": Marija Aljochina, genannt Mascha, in den Westen entkommene Sängerin der russischen Band "Pussy Riot".

"Der erste Hungerstreik ist wie die erste Liebe - du verstehst gar nichts": Marija Aljochina, genannt Mascha, in den Westen entkommene Sängerin der russischen Band "Pussy Riot".

(Foto: Joel Saget/AFP)

Die "Pussy Riot"-Aktivistin Marija Aljochina ist dem russischen Präsidenten durch eine wilde Flucht knapp entkommen. Nun tourt sie mit ihrer Gruppe durch Europa und singt auch in Deutschland gegen seinen Krieg.

Von Felix Haselsteiner

Drei Jahre lang haben Pussy Riot nicht gespielt, und doch sind es nur wenige Töne, schon hört man den Sound der Revolution heraus. Marija Aljochinas Stimme hat nichts von ihrer schrillen Wucht verloren und von ihrer Eindringlichkeit, in dieser Zeit, in der eine Pandemie, Hausarreste und Gefängnisaufenthalte in Russland verhinderten, dass sie zur Sprache kam. Nun ist Aljochina mit Pussy Riot zurückgekehrt, in den Westen, auf die Bühne - und damit auch in die internationale Öffentlichkeit als eine der lautstärksten Kritikerinnen von Wladimir Putin.

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