Schon wieder Mannheim, schon wieder ein Angriff mit einem Messer – die Assoziationskette ist unvermeidlich. Keine Woche erst ist es her, da griff auf dem Marktplatz ein Afghane eine Veranstaltung des Vereins „Bürgerbewegung Pax Europa“ an, verletzte fünf Menschen und tötete einen sechsten, einen Polizisten. Nun die nächste Attacke: Ein 25-Jähriger riss erst Wahlplakate ab und verletzte dann einen Kandidaten der AfD für die Wahl des Gemeinderats. Abgesehen von der Waffe und der Stadt haben die Vorfälle nichts miteinander zu tun: Die eine Tat war sehr wahrscheinlich ein islamistischer Anschlag, die andere das Werk eines offenbar psychisch kranken Mannes.
MeinungMannheim:Die Debatte danach ist ein Wert an sich
Kommentar von Max Ferstl
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Diesmal wird ein Kommunalpolitiker der AfD mit dem Messer angegriffen. Der Hintergrund der Tat ist ein anderer, ein Effekt ist derselbe.

Gewalt:Was über den Messerangriff auf einen AfD-Politiker bekannt ist
Schon wieder Mannheim: Zum zweiten Mal binnen weniger Tage kommt es in der baden-württembergischen Stadt zu einer Messerattacke. Diesmal trifft es einen Kommunalpolitiker der AfD.
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