MeinungAußenpolitik:Ein bisschen mehr Meloni könnte gerade gut für Europa sein

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Kommentar von Marc Beise

Lesezeit: 2 Min.

Er hat viel Selbstbewusstsein, sie viel Geschick: Meloni begrüßt Macron in Rom.
Er hat viel Selbstbewusstsein, sie viel Geschick: Meloni begrüßt Macron in Rom. (Foto: Guglielmo Mangiapane/REUTERS)

Italien und Frankreich versuchen einen Neuanfang ihrer Beziehung. Das dürfte vor allem außenpolitische Vorteile für die EU bringen, und auch für Deutschland.

Georgia Meloni und Emmanuel Macron haben sich getroffen, zusammen geredet und gegessen und einander versprochen, in Zukunft konstruktiver miteinander umzugehen. Ihre Aussprache haben sie in eine wortreiche gemeinsame Erklärung verpackt, die alle Probleme Europas in der Welt anspricht, aber natürlich nicht löst. Soweit so gut – und jetzt? Ist dieses Treffen wirklich bemerkenswert, oder hat nicht viel mehr ihr deutscher Kollege Bundeskanzler, Friedrich Merz, die Schlüssel der Zukunft in der Hand, wenn er sich am morgigen Donnerstag im Weißen Haus mit Donald Trump misst?

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SZ PlusVon Marc Beise und Oliver Meiler

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