Georgia Meloni und Emmanuel Macron haben sich getroffen, zusammen geredet und gegessen und einander versprochen, in Zukunft konstruktiver miteinander umzugehen. Ihre Aussprache haben sie in eine wortreiche gemeinsame Erklärung verpackt, die alle Probleme Europas in der Welt anspricht, aber natürlich nicht löst. Soweit so gut – und jetzt? Ist dieses Treffen wirklich bemerkenswert, oder hat nicht viel mehr ihr deutscher Kollege Bundeskanzler, Friedrich Merz, die Schlüssel der Zukunft in der Hand, wenn er sich am morgigen Donnerstag im Weißen Haus mit Donald Trump misst?
MeinungAußenpolitik:Ein bisschen mehr Meloni könnte gerade gut für Europa sein

Kommentar von Marc Beise
Lesezeit: 2 Min.

Italien und Frankreich versuchen einen Neuanfang ihrer Beziehung. Das dürfte vor allem außenpolitische Vorteile für die EU bringen, und auch für Deutschland.

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