Jetzt auch noch die Lufthansa. Kaum hat die Öffentlichkeit gehört, dass der Autozulieferer Bosch noch einmal 13 000 Stellen abbaut, zieht der nächste traditionsreiche Name nach: Lufthansa will in den nächsten Jahren 4000 Mitarbeiter einsparen. Diese Hiobsbotschaften zeigen, unter welchem Druck die deutschen Unternehmen gerade stehen. Branchen wie die Autoindustrie müssen sich technologisch umstellen, während die Wirtschaft stagniert – seit nunmehr drei Jahren.
MeinungStellenabbau:Lufthansa ist behäbig geworden, den Preis zahlen die Mitarbeiter
Kommentar von Alexander Hagelüken
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Die deutschen Unternehmen stehen unter enormem Druck. Dennoch sollte niemand vergessen, welche Fehler erfolgsverwöhnte Vorzeigefirmen selbst machen – und welche Aufgabe die Politik jetzt hat.
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