Nahost:Trotz allen Leids – der Krieg bietet Libanon eine Chance

Lesezeit: 2 Min.

Luftangriffe sind in Libanon an der Tagesordnung – hier trafen israelische Raketen den Beiruter Stadtteil Dahieh, ein Zentrum der Hisbollah. (Foto: Hussein Malla/dpa)

Seit zwei Jahrzehnten regiert de facto die von Iran finanzierte Hisbollah das Land. Doch die Niederlage der Miliz zeichnet sich ab – und damit könnte die Regierung in Beirut wieder souverän werden.

Kommentar von Tomas Avenarius

Während Israels Luftwaffe den Südlibanon und Beirut bombardiert und die letzten noch lebenden Hisbollah-Kader jagt, wird hinter den Kulissen um einen Waffenstillstand gerungen. Vor allem die USA machen Druck. Aber der scheidende Präsident Joe Biden ist eine lame duck, ein saft- und kraftloser Präsident, der weder in Israel noch in Libanon ernst genommen wird. Ob und wann es zu einem Ende der Kämpfe kommen wird, ist daher offen. 

Zur SZ-Startseite

Krieg in Nahost
:Syrien: 36 Tote nach israelischem Angriff auf Welterbe-Stadt Palmyra

Bei dem Angriff sollen auch mehr als 50 Menschen verletzt worden sein. Netanjahu will Berichten zufolge fünf Millionen Dollar für jede freigelassene Geisel zahlen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: