Protestaktion in Berlin:Die schiere Lust an der Empörung

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Protestaktion in Berlin: Mit schwarzer Flüssigkeit übergießen Aktivisten der "Letzten Generation" in Berlin das Werk, das an das Grundgesetz erinnert. Dafür werden sie heftig kritisiert.

Mit schwarzer Flüssigkeit übergießen Aktivisten der "Letzten Generation" in Berlin das Werk, das an das Grundgesetz erinnert. Dafür werden sie heftig kritisiert.

(Foto: CHRISTIAN MANG/REUTERS)

Wer schwarze Flüssigkeit auf ein Grundgesetz-Denkmal kippt, ist nicht revolutionär. Und hilft auch nicht dem Klima.

Kommentar von Angelika Slavik

Es gehört zum Vorrecht der Jugend, ältere Generationen zu empören. Das ist nicht schlecht, denn die Rebellion junger Leute ist oft eine Initialzündung für gesellschaftlichen Fortschritt. Von diesem gesellschaftlichem Fortschritt ist aber wenig zu sehen, wenn die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" bei ihrer jüngsten Aktion das Grundgesetzdenkmal in Berlin mit wie Öl wirkender schwarzer Flüssigkeit beschmieren.

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