Bildungspolitik:Dieser Debatte können sich die Lehrer nicht verweigern

Lesezeit: 2 min

Bildungspolitik: Kleines Einmaleins der Bildungspolitik: Gibt es nicht genug Lehrer, leidet die Bildung der Kinder und damit deren Perspektive fürs Leben.

Kleines Einmaleins der Bildungspolitik: Gibt es nicht genug Lehrer, leidet die Bildung der Kinder und damit deren Perspektive fürs Leben.

(Foto: Frank Hammerschmidt/picture alliance/dpa)

An den Schulen herrscht Personalmangel, also sollen alle mehr unterrichten. Ist das fair? Nein. Doch dass so viele Lehrkräfte nicht einmal 50 Prozent arbeiten, ist kaum noch vermittelbar.

Kommentar von Paul Munzinger

Je mehr sich der Lehrermangel zuspitzt, desto klarer wird: Die kommenden Jahre werden schmerzhaft werden. Nicht für alle, die mit der Schule zu tun haben - es gibt ja immer irgendwo eine Gruppe, die sich die Probleme der Gesellschaft erfolgreich vom Leib hält. Aber für viele. Denn auf die Frage, was die Politik nun tun kann oder tun muss, gibt es keine guten Antworten. Es gibt nur unterschiedliche Wege, den Lehrermangel zu verwalten und die Folgen, die er verursacht, zu verteilen.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Group of teenage friend focused on their own smartphone texting on social media; Smartphone
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Smiling women stretching legs on railing; Dehnen
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Zur SZ-Startseite