Bildungspolitik:Dieser Debatte können sich die Lehrer nicht verweigern

Bildungspolitik: Kleines Einmaleins der Bildungspolitik: Gibt es nicht genug Lehrer, leidet die Bildung der Kinder und damit deren Perspektive fürs Leben.

Kleines Einmaleins der Bildungspolitik: Gibt es nicht genug Lehrer, leidet die Bildung der Kinder und damit deren Perspektive fürs Leben.

(Foto: Frank Hammerschmidt/picture alliance/dpa)

An den Schulen herrscht Personalmangel, also sollen alle mehr unterrichten. Ist das fair? Nein. Doch dass so viele Lehrkräfte nicht einmal 50 Prozent arbeiten, ist kaum noch vermittelbar.

Kommentar von Paul Munzinger

Je mehr sich der Lehrermangel zuspitzt, desto klarer wird: Die kommenden Jahre werden schmerzhaft werden. Nicht für alle, die mit der Schule zu tun haben - es gibt ja immer irgendwo eine Gruppe, die sich die Probleme der Gesellschaft erfolgreich vom Leib hält. Aber für viele. Denn auf die Frage, was die Politik nun tun kann oder tun muss, gibt es keine guten Antworten. Es gibt nur unterschiedliche Wege, den Lehrermangel zu verwalten und die Folgen, die er verursacht, zu verteilen.

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