Es gibt gute Gründe, sich vor diesem Wahljahr zu fürchten. Es gibt noch bessere, diese Furcht für ein Umdenken zu nutzen, vor allem für die CDU. Die AfD steht davor, bei den Europa-, Kommunal- und Landtagswahlen eine Stärke zu erreichen, die ernsthafte Fragen nach dem Fortbestand der Demokratie aufwerfen könnte. Die SPD wird - wie die Grünen - in Thüringen und Sachsen froh sein müssen, wenn sie überhaupt im Landtag bleibt. Und die Linkspartei hat ihren Wählerstatus als Kümmerer und Protestventil längst verloren. Deswegen wird es dieses Mal vor allem auf die CDU ankommen. Sie dürfte in Sachsen und Thüringen darüber entscheiden, ob der AfD der Sprung an die Macht gelingt.
Wahlen in Ostdeutschland:Auf die CDU kommt es an
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Gegen die neue Stärke der AfD helfen alte Muster nicht. Deshalb müssen die Christdemokraten nun auch zu einem bisher undenkbaren Bündnis bereit sein - im Dienste der Demokratie.
Kommentar von Iris Mayer
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