Kunst:Freiheit wird auch auf der Theaterbühne verteidigt

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Höhenflüge können Kultureinrichtungen nur leisten, wenn sie ausreichend Geld haben. In München sind unter anderem die Kammerspiele von anstehenden Kürzungen betroffen. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

München und Berlin sparen radikal bei Museen und Veranstaltungshäusern; der öffentliche Rundfunk streicht ebenfalls im Kulturellen. Rechtspopulisten entdecken das Metier derweil für sich. Man darf es ihnen nicht überlassen.

Kommentar von Kia Vahland

Kultur kann, wenn es gut läuft, ihrem Publikum jenseits des Alltagstrotts einen Ort bieten, Empfindungen und Überzeugungen zu prüfen, der Sehnsucht nachzuspüren, neue emotionale und intellektuelle Erfahrungen zu machen. Sie kann ermuntern, den Dingen auf den Grund zu gehen und sich auszutauschen ohne Floskeln, Ressentiments und vermeintliche Gewissheiten. Deshalb ist sie so wichtig für die Selbstverortung sowie für die Verständigung mit anderen.

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