MeinungLeo XIV.:Der richtige Papst für diese Zeit

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Kommentar von Marc Beise, Vatikan

Lesezeit: 3 Min.

Er hat sich schon als Brückenbauer erwiesen, der neue Pontifex.
Er hat sich schon als Brückenbauer erwiesen, der neue Pontifex. (Foto: TIZIANA FABI/AFP)

Ausgerechnet in dem Jahr, in dem Donald Trump beginnt, die Welt zu zerlegen, wählen die Kardinäle in Rom erstmals einen US-Amerikaner zum Pontifex. Chapeau!

Die Welt hat einen neuen Papst, er hat sich den Namen Leo XIV. gegeben. Ein neuer Papst für die Welt – man darf das ruhig so sagen, obwohl die 133 Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle ein Oberhaupt nur für die römisch-katholischen Christen gewählt haben. Aber schon die gewaltige internationale Aufmerksamkeit, die auf diesem Ereignis liegt, zeigt die umfassende Bedeutung des Amtes. Namentlich der verstorbene Amtsvorgänger Franziskus hat Einfluss weit über die ihm unterstellten Gläubigen hinaus gewonnen. Man konnte manchmal den Eindruck gewinnen, er sei außerhalb seiner Kirche besser gelitten als innerhalb.

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An diesem Mittwoch beginnt das Konklave, diese uralte Papstwahl-Zeremonie. In den Gesprächen und Treffen davor kristallisiert sich immer mehr heraus, welche Anforderungen an den Pontifex gestellt werden. Und wer es werden könnte.

SZ PlusVon Marc Beise und Annette Zoch

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