MeinungBSW:Widerspruch ist bei Sahra  Wagenknecht eigentlich nicht vorgesehen

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Kommentar von Christian Zaschke

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Katja Wolf (links), Landesvorsitzende des BSW in Thüringen, hat sich in der Frage der Beteiligung an der Landesregierung gegen Sahra Wagenknecht durchgesetzt.
Katja Wolf (links), Landesvorsitzende des BSW in Thüringen, hat sich in der Frage der Beteiligung an der Landesregierung gegen Sahra Wagenknecht durchgesetzt. (Foto: Michael Reichel/Michael Reichel/dpa)

Immer dagegen, das war und ist das Prinzip der Parteigründerin, ob nach außen oder nach innen. Aber in Thüringen hat ihr eine widerspenstige Genossin jetzt die Grenzen aufgezeigt.

Das Prinzip Sahra Wagenknecht ist seit jeher die Opposition. Ihre politische Methode ist es, gegen etwas zu sein, sie definiert sich als scharfe Kritikerin der bestehenden Verhältnisse. Das können die gesellschaftlichen Verhältnisse sein, das können aber ebenso gut die Zustände in ihrer jeweiligen Partei sein. Hauptsache, konträr.

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:Wolfs Sieg und Wagenknechts Niederlage

Seit Monaten tobt in der selbsternannten Friedenspartei BSW der Kampf um die Macht. Katja Wolf hat ihn fürs Erste gewonnen und bleibt Parteivorsitzende in Thüringen. Ihre Widersacher scheitern auf ganzer Linie.

SZ PlusVon Iris Mayer

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