Das Ausmaß dieses Arsenals schockierte die Ermittler. Als Polizisten bei der Reichsbürger-Razzia im Dezember die Räume eines Beschuldigten in Sachsen durchsuchten, stießen sie auf Dutzende Waffen. Der Verdächtige hortete als Händler 43 Waffen und privat noch mal 20. Und er soll zusammen mit anderen düstere Pläne verfolgt haben. Ziel der Gruppe sei es gewesen, die Demokratie in Deutschland unter Einsatz von Gewalt und militärischen Mitteln zu beseitigen, warnt der Generalbundesanwalt.
Innere Sicherheit:Deutschland braucht strengere Waffengesetze
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Millionen Waffen sind in der Republik in Umlauf - ganz legal. Strengere Gesetze träfen zwar auch die Falschen. Aber nach Silvester-Krawallen und Reichsbürger-Razzia ist klar: Sie wären trotzdem richtig.
Kommentar von Markus Balser
Exklusiv Nach Krawallen und Reichsbürger-Razzia:Wie Nancy Faeser das Waffenrecht verschärfen will
Verbot halbautomatischer Waffen, Schreckschusspistolen und Armbrüste nur gegen Waffenschein, neue Regeln für Schießstände: Die Innenministerin legt einen Gesetzentwurf vor, den die FDP nicht mögen wird.
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