Zu behaupten, dass Donald Trump zu maßloser Übertreibung neigt, wäre eine wohlwollende Untertreibung. Als der US-Präsident seinen Gaza-Friedensplan vorstellte, sprach er von „einem der potenziell großartigsten Tage der Zivilisation“. Aber geschenkt, Trump bleibt Trump. Trotzdem sollte jeder anerkennen, dass der oft flatterhaft wirkende US-Präsident nun Bewegung in die Gaza-Misere bringt. Sein Friedensplan scheint Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zu einem Ende des Kriegs dort zu zwingen.
MeinungKrieg in Gaza:Trump besinnt sich auf die Rolle der USA als Ordnungsmacht im Nahen Osten – vielleicht

Kommentar von Tomas Avenarius
Lesezeit: 2 Min.

Der Friedensplan des US-Präsidenten dürfte nicht nach dem Geschmack des israelischen Regierungschefs Netanjahu sein. Doch das Vorhaben, das einen „der großartigsten Tage der Zivilisation“ (Trump) bringen soll, hat viele Tücken.

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