MeinungKrieg in Gaza:Trump besinnt sich auf die Rolle der USA als Ordnungsmacht im Nahen Osten – vielleicht

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Kommentar von Tomas Avenarius

Lesezeit: 2 Min.

Seilspringen in einer Flüchtlingsunterkunft in Chan Yunis, Gazastreifen: Kann der neue Friedensplan der USA wirklich Erfolg haben?
Seilspringen in einer Flüchtlingsunterkunft in Chan Yunis, Gazastreifen: Kann der neue Friedensplan der USA wirklich Erfolg haben? (Foto: OMAR AL-QATTAA/AFP)

Der Friedensplan des US-Präsidenten dürfte nicht nach dem Geschmack des israelischen Regierungschefs Netanjahu sein. Doch das Vorhaben, das einen „der großartigsten Tage der Zivilisation“ (Trump) bringen soll, hat viele Tücken.

Zu behaupten, dass Donald Trump zu maßloser Übertreibung neigt, wäre eine wohlwollende Untertreibung. Als der US-Präsident seinen Gaza-Friedensplan vorstellte, sprach er von „einem der potenziell großartigsten Tage der Zivilisation“. Aber geschenkt, Trump bleibt Trump. Trotzdem sollte jeder anerkennen, dass der oft flatterhaft wirkende US-Präsident nun Bewegung in die Gaza-Misere bringt. Sein Friedensplan scheint Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zu einem Ende des Kriegs dort zu zwingen.

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