Tierhaltung:Der Zoo ist ein Symbol des menschlichen Größenwahns

Lesezeit: 1 Min.

Der Westliche Flachlandgorilla lebt in Kongo, der Zentralafrikanischen Republik oder Kamerun. Dort ist es gefährlich. Aber nicht so langweilig, wie in einem Gehege, hier Tierpark Hellabrunn (Foto: FrankHoermann/SVEN SIMON/imago/Sven Simon)

Ein totes Gorilla-Baby in Hellabrunn rührt die Herzen: Der Mensch schützt Tiere am liebsten, indem er sie einsperrt. Kein Wunder, wenn er sie nur als Deko, Unterhaltung oder Nahrungsmittel sieht.

Kommentar von Jana Anzlinger

Dem kranken Gorilla-Baby konnte nicht mehr geholfen werden: Im Tierpark Hellabrunn musste ein schwaches Neugeborenes nach wenigen Tagen eingeschläfert werden. Diese Mitteilung des Münchner Zoos löst Bestürzen aus - und zwar viel mehr als etwa der Tod von mehr als 1000 Fischen, als im Dezember ein Hotelaquarium in Berlin platzte.

Zur SZ-Startseite

Comedy Wildlife Photography Awards
:Nur nicht den Kopf hängen lassen!

Die Gewinner des lustigsten Tierfoto-Wettbewerbs der Welt stehen fest: ein Löwenjunges auf dem Weg nach unten, charmante Fische und ein Nilpferd, das kein Vegetarier mehr sein will. Eine Auswahl zum Tränenlachen.

Von Nadeschda Scharfenberg

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: