Ein "Jahrhundertprojekt" hatte Xi Jinping vor zehn Jahren bei einer Reise nach Kasachstan angekündigt: Mit seiner romantisch klingenden "Seidenstraße" versprach der chinesische Präsident ein weltumspannendes Netz aus Handelsrouten und Wirtschaftskorridoren. Dabei war von Anfang an klar: Beim Lieblingsprojekt von Xi ging es um den massiven Ausbau von Einfluss in Asien, Europa und dem Rest der Welt.
China:Eine Straße ins Nichts
Lesezeit: 3 Min.
Seit zehn Jahren betreibt Peking unter dem Namen "Neue Seidenstraße" den Ausbau seines globalen Einflusses. Zur Feier kommen nun Putin und Orbán vorbei. Bilanz eines nicht gerade glänzenden Dominanzprojekts.
Kommentar von Lea Sahay
Serbien:Auf dem Weg nach China
Serbiens Präsident Aleksandar Vučić ist ein Meister mehrdeutiger Botschaften: Mal gibt er den EU-Beitrittskandidaten, mal fühlt er sich an der Seite Russlands oder Chinas wohler. Während seine Regierungschefin auf dem Westbalkan-Gipfel mit der EU weilt, reist er nach Peking.
Lesen Sie mehr zum Thema