Bundestagswahlkampf:Scholz kann gegen Merz nicht mehr gewinnen. Die Chance der SPD heißt Boris Pistorius

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Der Mann links im Bild ist keine Wunderwaffe. Aber er hat alles, was dem Mann rechts im Bild gerade fehlt. (Foto: Gregor Fischer/Getty Images)

Der Bundeskanzler sollte den Weg frei machen für den einzigen Sozialdemokraten, der dem CDU-Chef gefährlich werden könnte.

Kommentar von Constanze von Bullion

Was die SPD von den US-Demokraten lernen kann? Dass Trübsal nicht unbesiegbar ist. Und dass eine einzige Person die Stimmung im ganzen Land drehen kann. US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat mit ihrer Präsidentschaftskandidatur mehr Zuversicht im eigenen Lager freigesetzt, als irgendjemand für möglich hielt. Deutschlands verzagter SPD kann das als Vorbild dienen. Sie sollte statt mit Olaf Scholz mit Boris Pistorius als Kanzlerkandidaten in die Bundestagswahl ziehen. Sonst hat sie schon verloren.

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Olaf Scholz und Friedrich Merz rechnen mit einem Duell Scholz gegen Merz. Und was ist mit Boris Pistorius? Nicht nur Franz Müntefering mahnt, dass die Kandidatenfrage bei der SPD nicht geklärt ist.

Von Georg Ismar

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