Lange Zeit sah es so aus, als wären sich die Konzerne der Welt einig: Es braucht konkrete Schritte hin zu mehr Chancengleichheit, zu diversen Teams, besetzt mit Frauen und Männern, Menschen verschiedener Ethnien und unterschiedlichen Alters. Teams mit unterschiedlichen Perspektiven, das zeigt die Studienlage recht deutlich, treffen ausgewogenere Entscheidungen, sind kreativer und innovativer. Und Vielfalt, wenn sie gut moderiert ist, macht Unternehmen sogar profitabler.
MeinungKonzerne:SAP gibt die Frauenquote auf und unterwirft sich Trump

Kommentar von Tobias Bug
Lesezeit: 2 Min.

Lange förderte das Software-Unternehmen die Gleichstellung. Nun fügt es sich den gegenteiligen Wünschen des US-Präsidenten. All die Versprechen waren also nichts wert.

Donald Trump:SAP streicht die Frauenquote
Als erster deutscher Konzern gibt SAP dem Druck der US-Regierung und Donald Trump nach. Nicht nur in den USA, auch hierzulande werden Diversitätsprogramme gestrichen.
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