MeinungKonzerne:SAP gibt die Frauenquote auf und unterwirft sich Trump

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Kommentar von Tobias Bug

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Gruppenbild mit Frau: die SAP-Vorstandsmitglieder (v. li.) Sebastian Steinhäuser, Dominik Asam, Gina Vargiu-Breuer, Christian Klein, Muhammad Alam und Thomas Saueressig bei der Hauptversammlung des Softwarekonzerns.
Gruppenbild mit Frau: die SAP-Vorstandsmitglieder (v. li.) Sebastian Steinhäuser, Dominik Asam, Gina Vargiu-Breuer, Christian Klein, Muhammad Alam und Thomas Saueressig bei der Hauptversammlung des Softwarekonzerns. (Foto: Uwe Anspach/dpa)

Lange förderte das Software-Unternehmen die Gleichstellung. Nun fügt es sich den gegenteiligen Wünschen des US-Präsidenten.  All die Versprechen waren also nichts wert.

Lange Zeit sah es so aus, als wären sich die Konzerne der Welt einig: Es braucht konkrete Schritte hin zu mehr Chancengleichheit, zu diversen Teams, besetzt mit Frauen und Männern, Menschen verschiedener Ethnien und unterschiedlichen Alters. Teams mit unterschiedlichen Perspektiven, das zeigt die Studienlage recht deutlich, treffen ausgewogenere Entscheidungen, sind kreativer und innovativer. Und Vielfalt, wenn sie gut moderiert ist, macht Unternehmen sogar profitabler.

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