MeinungErste Premierministerin Japans:Sanae Takaichi wird im Auftrag rechter Männer regieren

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Kommentar von Thomas Hahn

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Von Männern eingerahmt: Sanae Takaichi feiert in Tokio ihren Erfolg.
Von Männern eingerahmt: Sanae Takaichi feiert in Tokio ihren Erfolg. (Foto: Pool/Getty Images)

Die Wahl der Politikerin an die Spitze der männerdominierten Regierungspartei LDP wirkt wie ein Zeichen des gesellschaftlichen Fortschritts. Aber sie ist eher das Gegenteil.

Japans Regierungspartei LDP hat zum ersten Mal in ihrer 70-jährigen Geschichte eine Frau an die Spitze gewählt. Die Ex-Ministerin Sanae Takaichi, 64, wird damit wahrscheinlich auch die erste Premierministerin im Inselstaat. Das sieht aus wie ein Zeichen des Fortschritts in Japan, das im jüngsten Gender-Gap-Report des Weltwirtschaftsforums unter 148 Nationen Platz 118 belegte. Aber ist Takaichis Erfolg wirklich ein Fortschritt?

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Wahl in Tokio
:Sanae Takaichi wird wohl die erste Premierministerin Japans

Zum ersten Mal rückt eine Frau an die Spitze der rechtskonservativen Regierungspartei LDP. Aber keine mit gemäßigten Ansichten. Sanae Takaichi steht für die Japan-first-Politik ihres Vorbilds Shinzo Abe.

Von Thomas Hahn

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