MeinungZuwanderung:Eine Politik, welche die Probleme der Migration lösen will, muss sich von einigen Fiktionen trennen

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Kommentar von Hubert Wetzel

Lesezeit: 3 Min.

Karlsruhe: Der mutmaßliche Täter des Solinger Messerangriffs, ein Syrer, nach Erlass des Haftbefehls durch den Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof (BGH). Die Mordtat hat eine bundesweite Grundsatzdiskussion über Grenzen der Migration ausgelöst.
Karlsruhe: Der mutmaßliche Täter des Solinger Messerangriffs, ein Syrer, nach Erlass des Haftbefehls durch den Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof (BGH). Die Mordtat hat eine bundesweite Grundsatzdiskussion über Grenzen der Migration ausgelöst. (Foto: Uli Deck/dpa)

Rechte wie Linke im Land geben sich gefährlichen Illusionen hin. Mit der Realität haben diese immer weniger zu tun.

Es ist, um das vorwegzusagen, nicht die Schuld der Menschen, die ihre Heimat irgendwo auf der Welt verlassen, dass hier in Westeuropa, wo sie ankommen, die Debatte über Flucht und Migration so verhetzt ist. Menschen tun, was sie tun müssen, um für sich und ihre Kinder ein besseres Leben zu finden. Und es werden in den kommenden Jahren nicht weniger Menschen werden, die Krieg, Armut und Klimawandel dazu zwingen, sich auf den Weg zu machen, sondern sehr viel mehr.

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