Gesundheit:Die guten Nachrichten zu Long Covid gibt es auch. Bei Lauterbach kommen sie zu kurz

Lesezeit: 1 Min.

Es ist der bereits vierte runde Tisch, den der Gesundheitsminister zu Long Covid abgehalten hat. (Foto: Annette Riedl/dpa)

Der Minister nimmt die Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung ernst. Das ist gut. Aber seine Botschaften sollten ausgewogener sein.

Kommentar von Christina Berndt

Corona ist vorbei und doch nicht vorbei. Viele Menschen im Land leiden immer noch unter den Folgen einer Corona-Infektion, manche sind so schwer erkrankt, dass sie das Haus nicht verlassen können. Und, ja, es stimmt, was Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gerade bei einem Runden Tisch zum Thema Long Covid gesagt hat: Auch in diesem Herbst und Winter werden wieder Menschen solche Langzeitfolgen erleiden, von denen sie sich zum Teil jahrelang nicht erholen werden. Es ist gut, dass der Minister das Thema Long Covid nicht vergessen hat. Dass er mit dem mittlerweile vierten Runden Tisch an die Betroffenen erinnert, dass er Versorgungsstrukturen aufbaut und Geld in Forschung investiert.

Zur SZ-Startseite

SZ-Podcast „Das Thema“
:Risikogruppe Frau: Was Long Covid für Betroffene bedeutet

Die Pandemie ist vorbei. Doch Long Covid ist geblieben – und besonders häufig sind davon Frauen betroffen. Was bedeutet das Geschlecht für die gesundheitliche Versorgung?

Von Verena Mayer, Vera Schroeder, Vinzent-Vitus Leitgeb

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: