Der Krieg fordert Opfer auf russischem Boden, das ist nicht erst seit gestern so. Wer nahe der ukrainischen Grenze wohnt, lebt mit ständigem Raketenalarm, mit provisorischen Schutzhütten in seiner Stadt, mit Todesnachrichten. In der russischen Region Kursk geht es nun nicht um Drohnenangriffe oder einzelne Raketen. Zum ersten Mal in diesem Krieg ist eine größere Anzahl ukrainischer Soldaten nach Russland vorgedrungen. Militärisch wird das vermutlich nicht viel ändern. An der Stimmung im Land wohl leider auch nicht.
Russland:Auch Angriffe aus der Ukraine, wie jetzt auf Kursk, nützen in Russland nur dem Kreml
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Russische Opfer ändern nichts daran, dass das Land geschlossen hinter dem Krieg steht. Selbst in den Grenzregionen, wo die Menschen Angst um ihr Leben haben.
Kommentar von Silke Bigalke
Russlands Straflager:Wieder im ersten Kreis der Hölle
Vieles erinnert an die berüchtigten sowjetischen Gulags: Einblicke in das brutale System der russischen Strafkolonien, aus dem Wladimir Putin nun ein paar politische Gefangene entlassen hat. Hunderte aber sind dort weiterhin Folter und Schikanen ausgesetzt.
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