COP27:Die Europäer haben in Scharm el-Scheich weniger als nichts erreicht

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Großen Applaus für einen tatsächlich sehr kleinen Erfolg bekam Sameh Shoukry, Vorsitzender des COP27-Klimagipfels. (Foto: Peter Dejong/AP)

China ist der größte Bremser aller weltweiten Bemühungen um Zusammenarbeit. Die Klimapolitik droht unter die machtstrategischen Räder zu geraten. Das ist gefährlich wie nie.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Ohne China gäbe es das Pariser Klimaabkommen nicht. Erst die Bereitschaft der Volksrepublik, in Zukunft auch etwas gegen die Erderwärmung zu tun, machte vor sieben Jahren den Weg frei. Irgendwann vor 2030 sollen die Emissionen der weltgrößten Volkswirtschaft zu sinken beginnen. So etwas nennt man Wette auf die Zukunft. Der Ausgang, leider, ist seit dem jüngsten Klimagipfel ungewisser denn je.

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