Indien:Delhi ist nicht ganz leicht zu fassen

Lesezeit: 2 Min.

Sie fühle sich unter Freunden in Indien, sagte Außenministerin Annalena Baerbock. Das passt zu einem Land, das sich mit möglichst allen gut versteht. (Foto: Manish Swarup/AP)

Das Land steigt gerade international als Gegengewicht zu China auf. Innenpolitisch ist die Regierung nicht um Ausgleich bemüht. Außenpolitisch übt sie sich schon lange in der Kraft der Wendigkeit. Das hat Folgen für den Westen.

Kommentar von Tobias Matern

Eine regelrechte Charmeoffensive hat Annalena Baerbock in Indien gerade zum Besten gegeben: Sie fühle sich wie bei Freunden, sagte die deutsche Außenministerin bei ihrem Besuch auf dem Subkontinent. Nun geht es in der internationalen Politik zwar weniger um Freundschaften als um Interessen. Aber natürlich ist ein freundlicher Ton als Taktik hilfreich, wenn dahinter auch eine Strategie steckt.

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