Brittney Griner:Der Gefangenenaustausch ist eine Niederlage für die USA

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Endlich wieder frei, und vielleicht bald wieder in der Arena: Basketballerin Brittney Griner saß zuletzt in einer russischen Strafkolonie fest. (Foto: BRIAN SNYDER/REUTERS)

Gut, dass die amerikanische Basketballerin freigekommen ist. Doch dass es Moskau gelungen ist, den Fall als Hebel zu nutzen, ist ein schlechtes Zeichen.

Kommentar von Frank Nienhuysen

Immerhin, die Bilder des Glücks kann Joe Biden für sich verbuchen: Brittney Griners strahlende Ehefrau Cherelle Griner im Roosevelt-Zimmer des Weißen Hauses, eine Umarmung, sein Willkommensgruß an die freigelassene Olympiasiegerin, "die das Beste von Amerika" repräsentiere. Der US-Präsident muss diesen Augenblick der Erleichterung und persönlichen Rührung genießen, der in Wahrheit natürlich eine diplomatische Niederlage ist. Eine, die allerdings schwer abzuwenden war.

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