Gorillas-Übernahme:Schnell-Lieferdienste braucht man in Deutschland nicht

Gorillas-Übernahme: Sind wohl doch nicht so viele - jedenfalls nicht so viele, wie es in schlimmen Phasen der Pandemie waren.

Sind wohl doch nicht so viele - jedenfalls nicht so viele, wie es in schlimmen Phasen der Pandemie waren.

(Foto: imago stock/Arnulf Hettrich)

Der Verkauf des Berliner Start-ups Gorillas an Getir wird für die Fahrer nichts besser machen. Gorillas mag nun Geschichte sein, aber das Problem bleibt.

Kommentar von Michael Kläsgen

Man könnte das als gute Nachricht missverstehen: Endlich ist Gorillas weg! Dieser superschnelle Essenlieferant, der von Beginn seiner nicht mal dreijährigen Existenz an eigentlich nur Ärger mit seinen Fahrerinnen und Fahrern gehabt hat. Dieser Ausbeuterladen ist nun also Geschichte, könnte man meinen. Aber das wäre falsch.

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