MeinungKirche:In einer Welt, die von „Greatness“ besessen ist, hat Franziskus gezeigt, was Größe wirklich heißt

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Kommentar von Annette Zoch

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Jorge Mario Bergoglio, so der bürgerliche Name des Papstes, war ein bescheidener Mann, einer, der die Menschen liebte: Ein katholischer Gläubiger schreibt in Quezon auf den Philippinen Wünsche an den verstorbenen Franziskus auf.
Jorge Mario Bergoglio, so der bürgerliche Name des Papstes, war ein bescheidener Mann, einer, der die Menschen liebte: Ein katholischer Gläubiger schreibt in Quezon auf den Philippinen Wünsche an den verstorbenen Franziskus auf. (Foto: Aaron Favila/Aaron Favila/AP/dpa)

Der nun verstorbene Papst wollte sich nicht gewöhnen an das Leid anderer. Und er „war einer jener seltenen Anführer, die uns dazu bringen, bessere Menschen sein zu wollen“, so der frühere US-Präsident Barack Obama. Besser kann man es kaum sagen.

Schlicht soll die Beerdigung von Papst Franziskus an diesem Samstag sein. In einem einfachen Holzsarg will er bestattet werden, „so wie jeder normale Christ, denn der Bischof von Rom ist Hirte und Jünger und kein Mächtiger dieser Welt“. So hat Franziskus es selbst vor seinem Tod in seiner Autobiografie formuliert.

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