Es ist noch nicht entschieden, wer den Machtkampf am Ende gewinnt - die EU-Kommission oder Viktor Orbán. Die Brüsseler Behörde will Ungarn Zuschüsse in Höhe von mehreren Milliarden Euro vorenthalten, weil der Mann in Budapest sich eher wie ein nepotistischer Autokrat benimmt als wie ein Regierungschef, der ein Mitgliedsland der Europäischen Union führt.
Europäische Union:Es ist genug
Lesezeit: 3 min
Ungarns prächtige Hauptstadt Budapest im Morgenlicht: Das Land könnte eine größere Rolle in der EU spielen, doch die Regierung Viktor Orbáns schadet ihm selbst am meisten.
(Foto: Sergii Kolesnyk/PantherMedia / Sergii Kolesnyk)Endlich greift die Kommission durch gegen Ungarns destruktive Regierung. Was sich daraus für die Zukunft der Gemeinschaft lernen lässt.
Kommentar von Hubert Wetzel
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan