Der Krieg in der Ukraine läuft mit unverminderter Härte weiter, die Terrorangriffe auf Israel vor einer Woche und die darauf folgenden Bombardements des Gazastreifens haben das Elend in der Welt weiter verschärft. Angesichts der grauenhaften Bilderflut aus Nahost aus dem Blick geraten ist eine weitere Katastrophe - die Erdbeben in Afghanistan. Mehr als 2000 Menschen haben dabei ihr Leben verloren, vor allem Frauen und Kinder.
MeinungAfghanistan:Im toten Winkel der Welt

Kommentar von Tobias Matern

Die Hilfe rollt nur sehr langsam an, die Aufmerksamkeit ist ganz woanders: Ein Jahrhundert-Erdbeben hat in dieser Woche Tausende Opfer gekostet. Doch wer kann und will noch etwas für dieses Afghanistan tun?

Afghanistan:Britischer Youtuber von den Taliban freigelassen
Miles Routledges Geschäftsmodell war es, seine Fans in den sozialen Netzwerken mit gefährlichen Reisen zu beeindrucken. In Afghanistan wurde ihm das vor acht Monaten zum Verhängnis. Nun scheint der Trip doch noch ein gutes Ende gefunden zu haben.
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