Kolumne:Quo vadis, Papa

Lesezeit: 4 min

Papst Franziskus im Vatikan bei der Beerdigung seines Vorgängers Benedikts XVI. (Foto: IMAGO/GIANLUCA VANNICELLI / ipa-agency/IMAGO/Independent Photo Agency I)

Benedikt & Franziskus: Das Ende des Doppelpapsttums und die Zukunft der Kirche. Nicht mehr der Rhein, sondern der Amazonas fließt in den Tiber.

Von Heribert Prantl

Kirche, Charisma und Macht: Wenn Päpste begraben, wenn Päpste gewählt werden - es schauen dann ungeheuer viele gläubige, halbgläubige und nichtgläubige Menschen nach Rom. Sie erleben die Riten und die Rituale einer uralten Institution, sie erleben heiliges Theater, nicht wenige spüren den Schauder des Ewigen. So war und ist es auch nach dem Tod von Benedikt XVI., dem zurückgetretenen Papst. Aber es war diesmal so, als liefe zu all diesen Bildern unten am Bildschirm eine Laufschrift mit: Quo vadis, Kirche?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusTrauerfeier für Benedikt XVI.
:Premiere im Nebel

Liturgisch war es feierlich und päpstlich, aber sonst? Zum Requiem für Joseph Ratzinger kam viel weniger Volk als erwartet - und Papst Franziskus gab sich formal und frei von Pathos. Ein Morgen auf dem Petersplatz.

Von Oliver Meiler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: