"Letzte Generation":Der Ärger gehört dazu

Klimaaktivisten der Letzten Generation legen den morgendlichen Berufsverkehr in der Landeshauptstadt Magdeburg (Sachsen

Wenige Themen haben es in den vergangenen Wochen zu so viel Aufmerksamkeit gebracht wie die Protestkationen der "Letzten Generation".

(Foto: IMAGO/Christian Schroedter)

Über die Proteste der radikalen Klimaschützer wird heftig gestritten - auch über die Frage, ob die Aktionen der Klimabewegung schaden. Dabei ist es doch offensichtlich, dass die Aktivisten das Thema sehr erfolgreich auf die große Bühne bringen. 

Kommentar von Katharina Riehl

In welcher Währung bemisst man den Erfolg einer politischen Protestaktion? In Twitter-Statements von Politikern? In Talkshow-Minuten, in denen die Wortführer im Bild waren, multipliziert mit der Einschaltquote? In Talkshow-Minuten, in denen nicht über die Rechtmäßigkeit der Proteste gesprochen wird, sondern über die inhaltlichen Forderungen der Aktivisten?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKlimaaktivisten
:Ist man gewalttätig, wenn man still auf einer Straße sitzt?

Deutsche Gerichte tun sich mit den Aktionen der Klimaschützer schwer. Warum es für ihr Urteil einen großen Unterschied macht, ob Autofahrer Täter oder Unschuldige sind.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: