MeinungKlimaaktivismus:Die Münchner Staatsanwälte haben das rechte Maß verloren

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Kommentar von Wolfgang Janisch

Lesezeit: 1 Min.

Ein hehres Anliegen rechtfertigt nicht alle Formen des Protests: eine Klimaaktivistin der „Letzten Generation“ Ende 2023 in München. (Foto: Lorenz Mehrlich)

Die Anklage gegen die „Letzte Generation“ lautet tatsächlich auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Hoffentlich stoppt ein Gericht die forschen Ermittler.

Die Anklage der Generalstaatsanwaltschaft München gegen Mitglieder der „Letzten Generation“ kommt nicht überraschend. Es waren die bayerischen Strafverfolger, die von vornherein eine harte Gangart gegen die Klimaaktivisten gewählt haben. Da ist es aus ihrer Sicht folgerichtig, dass auch sie – wie zuvor bereits die Ankläger in Flensburg und Neuruppin – zum schärfsten Schwert greifen: Die Anklage lautet auf Bildung einer kriminellen Vereinigung.

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