MeinungErderhitzung:Ausgerechnet der größte Verschmutzer gibt nun das Tempo der Klimapolitik vor

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Die Nutzung von Kohle, hier in Hejin, soll in China bald der Vergangenheit angehören. Das Land setzt auf Ökostrom.
Die Nutzung von Kohle, hier in Hejin, soll in China bald der Vergangenheit angehören. Das Land setzt auf Ökostrom. (Foto: Olivia Zhang/AP/dpa)

China setzt im Gegensatz zu den USA auf Ökostrom und übernimmt so international die Führung. Europa hingegen verzettelt sich.

Die Vereinten Nationen stehen unter Strom, Ökostrom. US-Präsident Donald Trump etwa hat bei seinem denkwürdigen Auftritt vor der UN-Generalversammlung zum Kampf gegen Windmühlen im Allgemeinen geblasen und sich Deutschland im Speziellen vorgeknöpft. Das Land sei „grün geworden und dabei pleitegegangen“, meint Trump aus der Ferne beobachtet zu haben. Und dann ist da noch Xi Jinping, Trumps großer Gegenspieler aus Peking. Der richtet den Vereinten Nationen per Video aus, sein Land wolle den Ökostrom zwischen 2020 und 2035 versechsfachen, auf unfassbare 3600 Gigawatt. Das wäre das 20-Fache dessen, was heute in Deutschland installiert ist.

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