Die Schließung der Kitas während der Hochphasen der Pandemie war wissenschaftlich betrachtet absolut unnötig - dieses Ergebnis einer Studie, die der Bundesgesundheitsminister und die Bundesfamilienministerin am Mittwoch in Berlin vorstellten, ist heftig. Denn die Schließung von Schulen und Kitas brachte viele Mütter, Väter und Kinder an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Nun zu hören, dass sie damit nicht einmal einen Beitrag zur Pandemiebekämpfung geleistet, sondern ohne Grund gelitten haben, schmerzt. Und man braucht nicht viel Fantasie, um zu ahnen, dass nun auf allen Seiten die Emotionen hochkochen werden.
Corona-Lockdown:Nur die Kinder hatten keine Lobby
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Nun steht fest: Die Kita-Schließungen brachten nichts. Daraus müssen dringend Lehren gezogen werden.
Von Angelika Slavik
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