Migration:Christliche Gemeinden kümmern sich um Geflüchtete oft besser als der Staat

Das Kreuz als letzter Zufluchtsort: Vielen Gemeinden, die sich dazu entschließen, gelingt die Integration von Schutzsuchenden besonders gut. (Foto: Robert Haas/Robert Haas)

„Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“ Auf diesen Satz Jesu berufen sich die Verfechter des Kirchenasyls. Das ist zu respektieren.

Kommentar von Annette Zoch

Kirchen stehen nicht über dem Gesetz und das Kirchenasyl ist kein Rechtsanspruch. Es dürfe immer nur als „Ultima Ratio“ angewandt werden, um humanitäre Härten zu verhindern, so sagt es eine Vereinbarung zwischen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) und den Kirchen.

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Von Annette Zoch

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