.css-19bq4vc{display:inline-block;font-size:14px;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-19bq4vc{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}.css-1w8gdrm{font:400 12px/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:0.085em;line-height:1;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;background-color:#b2dfd9;line-height:1.3;padding:2px 7px;display:inline-block;font-size:14px;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1w8gdrm{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}MeinungKolumne: Heiliger Anachron

Viele der überkommenen Privilegien der Religionsgemeinschaften werden dem Missbrauchsorkan nicht standhalten. Das gesellschaftliche Gewicht der Kirchen schwindet.

Das Verhältnis von Kirche und Staat in Deutschland ist achteinhalb Pfund schwer und 3418 Seiten dick. Achteinhalb Pfund, 3418 Seiten: Das ist die eindrucksvolle Papierform, gemessen am "Handbuch des Staatskirchenrechts"; die neue Auflage von 2021 wiegt noch zweieinhalb Pfund und 1000 Seiten mehr als die alte. Vielleicht ist das der Versuch festzuhalten, was nicht festzuhalten ist.