MeinungKarin Prien:Die Botschaft, die ankommt: Wir verlieren womöglich

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Kommentar von Ulrike Nimz

Sie denkt übers Auswandern nach: Karin Prien, Bundesbildungsministerin.
Sie denkt übers Auswandern nach: Karin Prien, Bundesbildungsministerin. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Die erste Bundesministerin mit jüdischen Wurzeln denkt laut darüber nach, Deutschland zu verlassen, sollte die AfD den Kanzler stellen. Von Berufspolitikern in Regierungsverantwortung sollte man erwarten können, dass sie ihre Worte wägen.

Wenn Politiker laut über etwas nachdenken, in Zeitungen, im Radio oder auf Pressekonferenzen, dann geschieht das selten unüberlegt. Sie wissen, dass ihre Worte zitiert und verbreitet werden, dass sie Botschaften senden und Wirkung entfalten. Als Karin Prien, Bundesministerin mit jüdischen Wurzeln, in einem Podcast laut darüber nachdachte, Deutschland zu verlassen, sollte die AfD den Kanzler stellen, war das zum einen: menschlich nachvollziehbar.

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