Der Unterhaltungswert der Twitter-Meldungen aus dem Weißen Haus war umgekehrt proportional zum Alter des Präsidenten, seit Joe Biden im Amt ist. Hatte Donald Trump mit seinen Provokationen auf der Plattform ein Millionenpublikum gefesselt, erreichten Bidens Verlautbarungen nur noch jene, die sie aus beruflichen Gründen lesen mussten. Im Wettbewerb um Aufmerksamkeit, die harte Währung der amerikanischen Politik, war das ein schwerwiegender Makel des 79-Jährigen.
USA:Megan Coyne lässt Joe Biden jung aussehen
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Jersey Girl: Megan Coyne, "Deputy Director of Platforms" im Weißen Haus, rockt dessen Digitalauftritte.
(Foto: Megan Coyne/linkedin)Plötzlich wirkt der Präsident auf Twitter witzig und schlagfertig. Das hat er seiner 25-jährigen Social-Media-Beraterin zu verdanken.
Von Fabian Fellmann
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