Großmächte:Der Konflikt zwischen China und den USA hat eben erst begonnen

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Jake Sullivan (rechts), nationaler Sicherheitsberater des Weißen Hauses, wird von Yang Tao (Mitte), Generaldirektor der Abteilung für nordamerikanische und ozeanische Angelegenheiten des chinesischen Außenministeriums, und Nicholas Burns, US-Botschafter in China, bei der Ankunft in Peking begrüßt. (Foto: Ng Han Guan/dpa)

Allzu hoch darf man die Erwartungen an die Gespräche von Sicherheitsberater Jake Sullivan in Peking nicht schrauben. Geht es um Taiwan, die Ukraine oder Menschenrechte, stehen sich China und die Vereinigten Staaten kompromisslos gegenüber.

Kommentar von Lea Sahay

Der US-Sicherheitsberater Jake Sullivan ist für Gespräche in Peking, das Interesse ist groß. Seit der Trump-Präsidentschaft befanden sich die sino-amerikanischen Beziehungen im freien Fall. Von den Spannungen im Südchinesischen Meer über Taiwan bis zum Tech-Sektor eskalierte die Rivalität an allen Fronten. Erst nach monatelangen Verhandlungen und dem Treffen zwischen Präsident Joe Biden und Xi Jinping im November 2023 hat sich die Lage leicht entspannt.

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